Aktuell:
Herzalter-Tests
Der neueste Teilnehmer kommt aus:

Der HERZHELFER – das Online-Magazin

25 Ausgaben informieren wissenschaftlich fundiert über die Risikofaktoren zum Herzinfarkt sowie über eine herzgesunde Ernährung. Alle Herzhelfer im Überblick

Mit nur 1 Euro hilfst Du uns, 5 Menschen über ihre Herzgesundheit zu informieren und 1 Menschen mit einem deutlich erhöhten Herzalter rechtzeitig auf sein Herzinfarkt-Risiko  aufmerksam zu machen.

Jetzt Spenden! Das Spendenformular wird von betterplace.org bereit gestellt.

So geht's

BESTIMME DEIN HERZALTER

Bestimme kostenlos und anonym in weniger als 90 Sekunden Dein Herzalter sowie Dein Risiko für einen Herzinfarkt auf Basis der Daten der PROCAM-Studie. Erfahre mehr über Deine individuellen Risikofaktoren.

UNTERSTÜTZE DIE INITIATIVE

Dokumentiere Deine Teilnahme auf der Herzkarte und motiviere als Botschafter der Initiative Deine Familie, Freunde und Bekannten, ebenfalls ihr Herzalter zu bestimmen. Unsere Vision ist es, dass alle Erwachsenen in Deutschland ihr Herzalter kennen und für ihre Herzgesundheit sensibilisiert werden.

WERDE HERZ-GESÜNDER

… durch einen gesunden Lebensstil, insbesondere durch gesunde Ernährung und durch Bewegung. Hierzu erhältst Du wertvolle Informationen von der Assmann-Stiftung für Prävention. Wiederhole den Herzalter-Test in einem Jahr und überprüfe, ob sich Dein Herzalter verbessert hat!

Was ist das Herzalter?

Das Herzalter und das tatsächliche Alter können stark voneinander abweichen.  Das Alter Deines Herzens wird neben der erblichen Veranlagung und Umweltfaktoren in erheblichem Maße vom Lebensstil beeinflusst. Ist das Herzalter deutlich höher als das tatsächliche Alter, ist dies nicht selten mit einem hohen Herzinfarkt-Risiko verbunden. Auf Basis der Daten der PROCAM-Studie kannst Du das Herzalter mit einem einfachen Test anonym berechnen lassen. Das Herzalter kann für Frauen und Männer im Alter von 20 bis 75 berechnet werden.

Die Initiative

Die „Deutschland bestimmt das Herzalter“-Initiative dient im Rahmen der Bildungsprojekte der Assmann-Stiftung für Prävention der gesundheitlichen Aufklärung der Bevölkerung und hat zum Ziel, erwachsene Personen über den niederschwelligen Begriff „Herzalter“ auf das hohe Herzinfarktrisiko vieler Menschen frühzeitig aufmerksam zu machen und diese zu veranlassen, einen Arzt zwecks Diagnose und eventuell erforderlicher Therapie zu konsultieren.

In regelmäßigen Abständen berichtet die Stiftung über Teilnahmequoten und Ergebnisse der Initiative und visualisiert diese auf der Herzkarte für Deutschland. Die Initiative wird jährlich zum Weltherztag am 29. September ausgewertet und die Ergebnisse in einem Abschluss-Bericht veröffentlicht.

Für Partner

Um möglichst viele Menschen über ihr Herzalter informieren zu können, binden wir gerne Partner (z.B. Unternehmen, Apotheken, Krankenkassen) in unsere Initiative ein.

Fördern Sie als Partner von „Deutschland bestimmt das Herzalter“ die Herzgesundheit in Deutschland. Sprechen Sie die Menschen in ihren Lebenswelten an – z.B. im Rahmen des betrieblichen Gesundheits-management, über eine Gesundheitskampagne in der Apotheke oder …

Verbreiten Sie hierzu den Link www.herzalter-bestimmen.de oder integrieren Sie kostenfrei unseren Herzalter-Iframe (diesen erhalten Sie auf Anfrage, s.u.) in Ihre eigene Web-Lösung (z.B. Intranet, Unternehmens-Website, App, etc.).

Sie möchten Partner werden? Ja, dann registrieren Sie sich als „Partner mit Herz“. Nehmen Sie hierzu Kontakt zu uns auf.

Zum Kontakt

Integration Herzalter-Test in Partner-Lösung

Der Herzalter-Button sowie das Herzalter-Widget leiten zur anonymen Bestimmung des Herzalters auf das Portal www.herzalter-bestimmen.de weiter.

DER HERZALTER-BUTTON

  • Anzeige der Test-Ergebnisse & Auswertungen auf dem Portal www.herzalter-bestimmen.de
  • Die Herzalter-Button ist ohne Vorkenntnisse in Ihre Web-Lösung integrierbar

DAS HERZALTER-WIDGET

  • Der Teilnehmer wird auf die Partner-Lösung zurückgeführt 
  • Anzeige der Test-Ergebnisse & Auswertungen in der Partner-Lösung
  • Die Integration erfordert geringe Kenntnisse der Web-Technologien HTML, JavaScript sowie CSS
Jetzt Partner werden!

SIE MÖCHTEN PARTNER WERDEN?

Hier können Sie Kontakt zu uns aufnehmen:Schreiben Sie uns eine E-Mail an info@assmann-stiftung.deWir informieren Sie gerne!

Jetzt E-Mail schreiben!

[mc4wp_form id=“80330″]

Zweck der von Univ.-Prof. Dr. med. Gerd Assmann und seiner Frau 2003 gegründeten Assmann-Stiftung für Prävention ist die Förderung von Wissenschaft, Forschung und des öffentlichen Gesundheitswesens im Bereich der Prävention. Die Stiftung konzentriert sich derzeit auf die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Durch Forschung und Informationen Leben retten, lautet das Leitmotiv der Stiftung.

Die PROCAM-Studie

Bei der PROCAM-Studie (Prospective Cardiovascular Münster Study) handelt es sich um eine der weltweit größten Langzeit-Beobachtungsstudien bezüglich Morbidität und Mortalität (Schwerpunkt Herz- und Gefäßerkrankungen). Initiiert und durchgeführt wurde die Studie 1978 am Institut für Arterioskleroseforschung an der Universität Münster von Univ.-Prof. Dr. med. G. Assmann. Im Rahmen von Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen nahmen insgesamt 50.000 Personen an der PROCAM-Studie teil.

Auf Basis der PROCAM-Originaldaten wurden die PROCAM-Tests zur Abschätzung des Risikos einer Person entwickelt, einen Herzinfarkt oder plötzlichen Herztod innerhalb der nächsten 10 Jahre zu erleiden.

Quellen

G. Assmann, P. Cullen, H. Schulte (2002): Simple scoring scheme for calculating the risk of acute coronary events based on the 10-year follow-up of the prospective cardiovascular Muenster (PROCAM) study. In: Circulation, Vol. 105, Nr. 3, S. 310-5.

G. Assmann et al. (2007): Assessing risk of myocardial infarction and stroke: new data from the Prospective Cardiovascular Münster (PROCAM) Study. In: European Journal of Clinical Investigation, Vol. 37, Nr. 12, S. 925-932.

International Task Force for Prevention of Coronary Heart Disease und International Atherosclerosis Society (2009): Handbuch Prävention der koronaren Herzkrankheit. Thomson Reuters, 2009 (ISBN 978-84-8124-260-7).

D.K. Arnett et al. (2019): 2019 ACC/AHA Guideline on the primary prevention of cardiovascular disease: a report of the American College of Cardiology/American Heart Association Task Force on Clinical Practice Guidelines. In: Circulation. Online-Veröffentlichung.

Weiterführende Literatur

B. Williams et al. (2018): 2018 ESC/ESH Guidelines for the management of arterial hypertension. In: European Heart Journal, Vol. 39, Nr. 33, S. 3021-104.

D. Ettehad et al. (2016): Blood pressure lowering for prevention of cardiovascular disease and death: a systematic review and meta-analysis. In: The Lancet, Vol. 387, Nr. 10022, S. 957-67.

A. D. Shah (2015): Type 2 diabetes and incidence of cardiovascular diseases: a cohort study in 1.9 million people. In: The Lancet Diabetes & Endocrinology, Vol. 3, Nr. 2, S. 105-13.

The Emerging Risk Factors Collaboration (2015): Association of cardiometabolic multimorbidity with mortality. In: Journal of the American Medical Association, Vol. 314, Nr. 1, S. 52-60.

Z.J. Eapen et al. (2016): Defining a mobile health roadmap for cardiovascular health and disease. In: Journal of the American Heart Association, Vol. 5, Nr. 7. Online-Veröffentlichung.

The Emerging Risk Factors Collaboration (2010): Diabetes mellitus, fasting blood glucose concentration, and risk of vascular disease: a collaborative meta-analysis of 102 prospective studies. In: The Lancet, Vol. 375, S. 2215-22.

The Emerging Risk Factors Collaboration (2012): Lipid-related markers and cardiovascular disease prediction. In: Journal of the American Medical Association, Vol. 307, Nr. 23, S. 2499-506.

The Global Burden of Metabolic Risk Factors for Chronic Diseases Collaboration (2013): Metabolic mediators of the effects of body-mass index, overweight, and obesity on coronary heart disease and stroke: a pooled analysis of 97 prospective cohorts with 1.8 million participants. In: The Lancet, Vol. 383, Nr. 9921, S. 970-83.

D. Mozaffarian (2016): Dietary and policy priorities for cardiovascular disease, diabetes, and obesity. In: Circulation, Vol. 133, Nr. 2, S. 187-225.

A. Wahid et al. (2016): Quantifying the association between physical activity and cardiovascular disease and diabetes: A systematic review and meta-analysis. In: Journal of the American Heart Association, Vol. 5, Nr. 9, e002495. Online-

K. C. Johnson (2018): Just one cigarette a day seriously elevates cardiovascular risk. In: The BMJ, Vol. 360, k167. Online-Veröffentlichung.

K. Mukamal, M. Lazo-Elizondo (2017): Alcohol and cardiovascular disease. In: The BMJ, Vol. 356. Online-Veröffentlichung.

C. Ma et al. (2017): Effects of weight loss interventions for adults who are obese on mortality, cardiovascular disease, and cancer: systematic review and meta-analysis. In: The BMJ, Vol. 359, j4849. Online-Veröffentlichung.

R. Estruch et al. (2018): Primary prevention of cardiovascular disease with a mediterranean diet supplemented with extra-virgin olive oil or nuts. In: The New England Journal of Medicine, Vol. 378, e34. Online-Veröffentlichung.

M. Dehghan et al. (2017): Associations of fats and carbohydrate intake with cardiovascular disease and mortality in 18 countries from five continents (PURE): a prospective cohort study. In: The Lancet, Vol. 390, Nr. 10107, S. 2050-62.